Aktuelle Informationen über unsere Aktivitäten

Aktive der Bürgerinitiative protestieren beim Stadtrat

Neben den monatlich stattfinden Plenas, den Treffen unserer Arbeitsgruppen sind gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit als Bürgerinitiative. Im öffentlichen Raum möchten wir unsere Vorstellungen und Ideen von einer sozialen und ökologischen Stadt zur Diskussion stellen.


Veranstaltung:
Statt Abriss der Hochstraße Nord eine grüne Lebensader durch die Stadt

Die Hochstraße Nord soll durch eine 8-spurige, ebenerdige Straße mitten durch die Stadt ersetzt werden. Das ist seit Jahren geplant und verschlang schon etliche Millionen Euro, voraussichtliche Bauzeit 8 Jahre, Kosten: ca. 1 Mrd. Euro, vermutlich reicht das nicht. Wir sagen: Umdenken anstatt den Schuldenberg durch ein irrsinniges, teures Großprojekt weiter zu erhöhen.

Umdenken, statt das gesundheitliche, soziale und kulturelle Wohlerge­hen der Stadtbewohner zu schädigen und weitere CO2-Lasten zu produzieren mit einer Verkehrspolitik von gestern. Auch ein ausgetretener Pfad erlaubt noch eine mutige Kehrtwende in Richtung Zukunft. Viele andere Städte in der Welt, sogar auch in Deutschland, machen es vor.

Stellen Sie sich vor: durch Ludwigshafen verläuft statt einer lärmenden, 8-spurige Abgasspur ein grünes Band für Fußgänger und Radfahrer mit Bäumen, Blumen, Sitzgelegenheiten, Kiosken, Cafés, Spielbereichen, dazu etliche Auf-und Abgänge und begrünte Pfeiler usw. - eine umgewidmete Hochstraße. Studierende der Architektur haben für Ludwigshafen ein solches Konzept entwickelt. Dieses Konzept stellen sie vor. Das ist eine Utopie, aber kein Hirngespinst. Alternativen sind möglich. Andere Städte weltweit planen derartiges mit ihren überlebten Hochstraßen. Etliche Städte haben es bereits realisiert. Auch diese Beispiele zeigen wir Ihnen.

Vorstellung eines Utopie-Entwurfs // Mitwoch: 13. März 2024 // Beginn 19:00 Uhr // Verdi-Haus, Kaiser Wilhelm-Str-7., Ludwigshafen

Flugblatt mit Argumenten gegen die teure "Helmut-Kohl-Allee"

Am 10. Januar hat die AG Helmut-Kohl-Allee der BI Lebenswertes Ludwigshafen ein Flugblatt mit Argumenten gegen die geplante "Helmut-Kohl-Allee" beim Neujahrsempfang der Stadt Ludwigshafen verteilt. Das Flugblatt kann hier auf unserer Homepage als PDF-Datei heruntergeladen werden. Unsere AG plant am Mittwoch, den 13 März eine Informationsveranstaltung unter dem "Kein Abriß der Hochstaße-Nord - Alternativen sind möglich". Vorstellung eines Projektes von Architekturstudierenden unter dem Titel "Ein grünes Band durch Ludwigshafen". Die Veranstaltung wird im VerDi-Haus in der Kaiser-Wilhelm-Straße 7 ab 19:00 Uhr stattfinden.

Kommt zum nächsten Treffen der AG Helmut-Kohl-Allee am 30. Januar // Ort: Online // Beginn 19:00 Uhr // Zugang zum Treffen bitte unter info@bilelu.de per Mail anfragen.


Nein zur teuren Stadtautobahn – Helmut-Kohl-Allee stoppen.

Die AG Stadtstraße/AG Helmut-Kohl-Allee der BI Lebenswertes Ludwigshafen will die finanziell unkalkulierbare achtspurige, ebenerdige Stadtautobahn infrage stellen. Wir brauchen Eure Unterstützung. Kommt zu unseren nächsten AG-Treffen, um unsere Kampagne zu unterstützen und mit zumachen. Für die 860 Meter lange Stadtstraße (Helmut-Kohl-Allee) sind Baukosten von min. 548 Millionen € anvisiert. Wir wollen gemeinsam eine kostengünstige und zukunftsweisende Verkehrsalternative erarbeiten. Eine Stadt mit weniger Autoverkehr, besserem ÖPNV und guten Rad- und Fußwegen. Mobilitätsforscher wie Stefan Carsten stützen unsere Argumentation, wie im Fernsehbeitrag "Helmut-Kohl-Allee in Ludwigshafen - notwendig oder überdimensioniert?" von SWR – „Zur Sache! Rheinland-Pfalz“ vom 21.09.2023 zu sehen ist. Schreibt uns, wenn ihr in Zukunft mehr über unsere Treffen und Aktivtäten wissen wollt. Unser Positionspapier zur Stadtstrasse ist nun auch auf dieser Homepage veröffentlicht.

Kommt zum nächsten Treffen der AG Stadtstraße am 31. Oktober // Ort: Online // Beginn 19:00 Uhr


Weitere Kundgebung zur Petiton "Kein Metropol-Hochhaus" am 26. September

Die Bürgerinitiative "Lebenswertes Ludwigshafen" informiert über die Online-Petition „Kein Metropol-Hochhaus auf dem Berliner Platz“ und veranstaltet deshalb eine weitere Kundgebung am Dienstag, den 26. September. Wir thematisieren die aktuelle Situation des seit Jahren geplanten, aber nun insolventen Bauprojektes am Berliner Platz. Die Veranstaltung findet zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Bismarkstraße/Ecke Bahnhofstraße statt. Vertreterinnen der Bürgerinitiative stehen persönlich für Fragen zur Verfügung. Hier kann auch direkt die Petition mit Unterschriften unterstützt werden. In einer Presseerklärung vom 26. Juli 2023 erklärt die Bürgerinitiative u.a.: " ...Wir schlagen vor, dass die Rechtslage zur bisher vorliegenden Baugenehmigung für das 67 Meter hohe Bauprojekt am Berliner Platz von einer unabhängigen Stelle, einem auf Baurecht spezialisierten Rechtsanwaltsbüro oder einem Institut an einer Universität auf Gültigkeit geprüft wird. Wir sind der Auffassung, dass die vorliegende Baugenehmigung durch die jahrelange Untätigkeit des Investors für das geplane Bauprojekt erloschen ist." Ziel ist, eine andere Bebauung am Berliner Platz herbeizuführen, nämlich kein Metropol-Hochhaus, sondern eine an den Bedürfnissen der Bürger orientierte sozial-ökologische Bebauung.

Die Petition Kein Metropol-Hochhaus am Berliner Platz" findet ihr auf der Plattform von "Open Petion". Dort können auch Sammelbögen als PDF herunter geladen werden.

Kommt zur Kundgebung am 26. September // Ort: Bismarkstraße/Ecke Bahnhofstraße // Beginn 16:00 Uhr


Kundgebung zur Petiton "Kein Metropol-Hochhaus" am 1. August

Zum Start der Online-Petition „Kein Metropol-Hochhaus auf dem Berliner Platz“ veranstaltet die Bürgerinitiative am Dienstag, den 1. August, eine Kundgebung zur aktuellen Situation des großen Lochs am Berliner Platz. Die Veranstaltung findet zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Bismarkstraße/Ecke Bahnhofstraße statt. Hier kann auch direkt die Petition mit Unterschriften unterstützt werden. In einer Presseerklärung vom 26. Juli 2023 erklärt die Bürgerinitiative u.a.: " ...Wir schlagen vor, dass die Rechtslage zur bisher vorliegenden Baugenehmigung für das 67 Meter hohe Bauprojekt am Berliner Platz von einer unabhängigen Stelle, einem auf Baurecht spezialisierten Rechtsanwaltsbüro oder einem Institut an einer Universität auf Gültigkeit geprüft wird. Wir sind der Auffassung, dass die vorliegende Baugenehmigung durch die jahrelange Untätigkeit des Investors für das geplane Bauprojekt erloschen ist."

Die Petition Kein Metropol-Hochhaus am Berliner Platz" findet ihr auf der Plattform von "Open Petion". Dort können auch Sammelbögen als PDF herunter geladen werden.

Kommt zur Kundgebung am 1. August // Ort: Bismarkstraße/Ecke Bahnhofstraße // Beginn 16:00 Uhr


Filmabend "Das Trojanische Pferd" und Diskussion im Ver.Di-Haus am 4. Juli

Wir zeigen am Dienstag den 4. Juli um 19:00 Uhr "DAS TROJANISCHE PFERD – Stuttgart 21 – Der Film". Wir freuen uns auch, dass wir den Regisseur Klaus Gietinger begrüßen können. Der Dokumentarfilm behandelt das größte Betrugsprojekt der deutschen Ingenieurgeschichte und gleichzeitig das größte verkehrliche Milliardengrab (20 Mrd. Euro). Zudem ist S 21 der gefährlichste Bahnhof überhaupt. Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren wir über mögliche Gemeinsamkeiten von großen Bauprojekten hier in der Region. Speziell die mittlerweile in die Milliarden gehenden Baukosten der "Stadtstraße" in Ludwigshafen. Schauen sie doch gerne an diesem Abend bei uns vorbei!. Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende für diese Veranstaltung unterstützen.

Den Kino-Trailer findet ihr bei "Youtube" hier: "DAS TROJANISCHE PFERD – Stuttgart 21 – Der Film"

Stuttgart 21 ? Längst gelaufen…!? Das Gegenteil ist der Fall!

Der Film ist brandaktuell, weil jetzt (2022/23) ein Stuttgart 21 2.0 geplant ist, mit noch mehr Tunnels, insgesamt dann 100 km unter Stuttgart. Die Gäubahn würde gekappt, die Bürgermeister der Anliegerstädte (z. B. Singen, Böblingen) sind außer sich. Die Kosten insgesamt würden dann auf 20 Milliarden steigen, der Bahnhof bliebe gleichwohl ein Flaschenhals, aber weitere Millionen Tonnen CO2 würden durch die Herstellung von Stahl und Beton in die Luft geblasen. Der Brandschutz ist kriminell. Das Aktionsbündnis gegen S 21, Fridays for Future (FFF) und Letzte Generation unterstützen den Film und planen weitere Aktionen. Die Montagsdemos, mit tausenden Leuten, geben den Kampf auch nicht auf.

Das Projekt ist ein Trojanisches Pferd der Immobilienspekulanten, der Betonmafia und von Bahnchefs aus der Auto- und Flugzeugindustrie. Trotz der Proteste hat es, medial unterstützt, eine Tunnelmanie für weitere milliardenteure Bahnprojekte ausgelöst. Die Bahn soll konsequent unter die Erde (Frankfurt Hbf, Frankfurt-Fulda, Rosenheim, Fehmarn-Belt). Dadurch verliert sie wegen des massenhaft verwendeten Stahlbetons jede klimarettende Funktion und wird zur Todesfalle. Zudem sollen weitere bestens funktionierende Kopfbahnhöfe wie Lindau und Altona kaputtgemacht werden. Der Film endet mit immer noch möglichen Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten. Die Devise heißt nach wie vor: Oben bleiben!

Kommt zu "DAS TROJANISCHE PFERD – Stuttgart 21 – Der Film" am 4. Juli // Ort: Ver.Di-Haus (Kaiser-Wilhelm-Str.7) // Beginn 19:00 Uhr // Eintritt auf Spendenbasis


Informationsstand zur Neugestaltung des Berliner Platzes am 22. April

Der Berliner Platz ist der zentrale Platz in Ludwigshafen. Nach der Insolvenz des Metropol-Hochhaus-Investors werden die Karten neu gemischt. Wir sammeln Ideen für eine Neugestaltung. Die Bürgerinitiative Lebenswertes Ludwigshafen lädt ein zu Information und Austausch am Samstag, den 22.04.2023 von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Der Informationsstand der BI findet in der Bismarckstraße 91/92 statt. Gegenüber dem Drogeriemarkt Rossmann, Ecke Bahnhofstraße. Wir sprechen über gute Gründe gegen ein (Metropol-)Hochhaus und Ideen für eine zukunftsgerechte Neugestaltung des Platzes. Auch für Kinder gibt es Angebote zum Spielen. Schauen sie doch einfach mal vorbei.

Gute Gründe gegen ein (Metropol-) Hochhaus

• Dieser zentrale Platz soll allen Bürgern und Bürgerinnen Ludwigshafens zugutekommen.

• Beton und Asphalt speichern die Hitze und heizen die Innenstadt bei hohen Temperaturen unerträglich auf – in der Nacht kühlt es kaum ab.

• 600 kg CO2 werden (beim Brand) pro Tonne Zement freigesetzt. Beton trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Statt Abriss und Neubau sollten bestehende Gebäude saniert werden.

• Eine wichtige Luftschneise für das Stadtzentrum wird zugebaut.

• Die freie Sicht auf die Türme der Ludwigskirche wird versperrt.

• Für Anwohner bedeutet das Hochhaus Verschattung, Verwindung und Schalllärm von der Hochstraße

Gute Gründe für eine soziale und ökologische Gestaltung des Berliner Platzes

Eine Grünanlage verbessert das Stadtklima:

• Wirkt der Überhitzung entgegen.

• Lässt die Temperaturen in der Nacht spürbar sinken.

• Erhöht die Luftqualität.

• Bietet Raum für Begegnung.

• Ermöglicht Erholung und Entspannung.

• Nimmt insbesondere bei Starkregen größere Wassermassen auf.

• Bietet Lebensraum für Vögel und Insekten

Auch Fassaden und Dächer von Gebäuden sollten daher begrünt werden.

Kommt zum Informationsstand von 11-13 Uhr!


Kundgebung zum "Housing Action Day" am 1. April auf dem Berliner Platz

Die Bürgerinitiative für ein Lebenswertes Ludwigshafen (BILELU) lädt ein zu einer Kundgebung am Samstag, den 1. April, ab 11 – 13 Uhr auf dem Berliner Platz. Wohnen ist ein Menschenrecht! Wohnungs- und stadtpolitische Initiativen in Europa und auch außerhalb Europas rufen von 25.3. bis 2.4.2023 zu einem Aktionstag auf. Der weltweite Protest richtet sich gegen die überall stattfindende Mietpreisexplosion und den Notstand an bezahlbaren Wohnungen.

Die Bürgerinitiative Lebenswertes Ludwigshafen (BILELU) will diesen Tag nutzen, um die Ludwigshafener Bau- und Wohnungsprobleme, die verschlimmert werden durch den ruinösen Sparzwang der Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde (ADD), zur Sprache zu bringen. Viele Menschen sind am finanziellen und psychischen Ende. Sie laufen Gefahr, ihre Wohnung zu verlieren, weil sie die Miete, die extrem hohen Energiekosten und dazu die enorm gestiegenen Lebensmittelpreise nicht mehr bezahlen können. In Ludwigshafen gibt es monatlich über 100 Stromsperren. Das bedeutet: nicht mehr kochen können, kein Licht, kein warmes Wasser, oft auch eine kalte Wohnung, Schimmel, körperlich und seelische Krankheiten etc..

Unsere Forderungen am europaweiten Aktionstag sind u.a.:

• Stopp des Spardiktats der ADD! Entschuldungsprogramm für Ludwigshafen! Kein sozialer und kultureller Kahlschlag in unserer Stadt.

• Einführung einer verbindlichen Quote von mindestens 25% für günstigen Wohnraum in allen künftigenWohnungsbauprojekten in Ludwigshafen.

• Bezahlbarer Wohnraum statt Luxus-Wohnungen! Kein Metropol-Hochhaus am Berliner Platz.

• Keine Zwangsräumungen und keine Versorgungssperren!

• Einweisungsgebiete sanieren, keine Zwangswohngemeinschaften! Ziel muss sein, dezentrale Unterbringung für Menschen, die in eine Not-Wohnung eingewiesen werden.

• Menschenwürdige Unterbringung für alle Obdachlose.

Die BI Lebenswertes Ludwigshafen ist basisdemokratisch und überparteilich organisiert. Alle demokratischen MitbürgerInnen sind zur Mitarbeit und Unterstützung willkommen. Ausgeschlossen sind AnhängerInnen (rechts)extremer und (rechts)populistischer Parteien und Verbände..


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